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Kategorie: Allgemein
2599. Sippung – Schlaraffische Glanzlichter (Matik, Pro-mille-Kuß und Atomis)
Schlaraffische Glanzlichter
Das „halbe“ Uhuversum vertreten durch 46 Sassen war an diesem besonderen Festtage der Pruggen am 27.Hornung a. U. 160 um Glock 8 des Abends zur 2599. Sippung in der Edelweißburg im profanen Bruck/Mur versammelt, um die schlaraffischen Glanzlichter wie Ritter Matik van der Rechten, Ritter Pro-mille-Kuß der Phasenreiche und Ritter Atomis der Coloriker die Ehre zu erweisen. Zuerst nahmen die zu ehrenden neuen Großursippen auf den Gestühlen vor dem Throne Platz und Ritter Lingus verlas ihre äußerst interessanten profanen und schlaraffischen Lebensläufe. Vor allem die jungen Sassen lauschten andächtig diesen Berichten und erfuhren viel Neues über die beiden verdienten Recken, die über viele Jahre im Ambt des Herolds oder in anderer Art zum Wohle des Reyches beigetragen haben. Vor allem für Ritter Matik war es etwas ganz besonderes, dass nach langer Zeit sein Pate Rt. Wickler van der Velden anwesend war, um mit seinem Patensohn zu feyern. Im Anschluss an die Verleihung des Großursippenordens durch Ritter Kornmess als grandios Fungierenden, fand dann der Hauptakt des Abends, die Verleihung der Brillanten zum Großursippenorden für Ritter Atomis der Coloriker statt. Rt. Tratsch verließ kurzzeitig den Thron um ASR Rt. Claviribus Unitis Conte de Grado seinen Platz zu überlassen, damit er von Rt. Kornmess die Funktion übernehmen und mit dem Hermelorum bekleidet die Feyer durchführen konnte. Zwischen den Akten erklang immer wieder eine Strophe vom Lied vom Ideal. Und wieder verlas Ritter Lingus der Sprachenverwickler den profanen und schlaraffischen Lebenslauf des zu Ehrenden bevor ASR Rt. Claviribus Unitis seine wohlgesetzten Worte zu unserem Männerbund an den Ehrenden und die anwesende Sassenschaft richtete. Das LuLu Praga zum Schluss bildete den würdigen Abschluss der Feyerlichkeiten. Nach der folgenden Schmuspause und dem Gratulationscour folge noch der nichtambtliche Teil der Sippung, in dem die Geehrten allen für ihr Kommen und die wunderbare Feyer dankten. Um Glock 10 und derer 15 Minuten endete ein wahrhaft feyerlicher Abend im schlaraffischen Sinne der Freundschaft.
Reychsberichterstatter Rt. Tratsch, der Eisenwurzer am 6. Lenzmond a. U. 160
Den Uhuhertzlichsten Dank an Rt. Mobilix für das erstellen der Diaschau!
Kranzniederlegung 30. Lethemond a. U. 159
Am 30. Lethemond a. U. 159 um Glock 5 des Abends fanden sich 6 Sassen des Reyches An der Pruggen am St. Ruprechter Friedhof im profanen Bruck/Mur ein, um an dieser zentralen Stelle neben der Kirche an der fertiggestellten Gedenkstätte allen gen Ahall geritten Freunden des Reyches und darüber hinaus zu gedenken. Zur Eröffnung bedankte sich OI Rt. Tratsch bei den Anwesenden und Ritter HP-oBi und OK Ritter Lingus hielten für die verstorbenen Freunde würdige Fechsungen. Die Gräber besonders liebgewordener Freunde wird der eine oder andere Sasse in Bruck und Uhuversumweit ebenso besuchen und dort in aller Stille an die gemeinsamen Stunden im Reych, beim Herbstritt, anderen gemeinsamen Ausritten oder bei besonderen Sippungen zurückdenken. Wir vermissen Euch!
Die Pruggen ist Hollywood – 18. Lethemond a. U. 159
Kein guter Film ohne gute Filmmusik:
In Form eines Kammerkonzertes veranstaltet von der Gesellschaft der Musikfreunde Kapfenberg und der Stadtgemeinde Kapfenberg fand ein Kunstgenuss der Extraklasse am 18. Lethemond a. U. 159 im Theatersaal des Hotel Böhlerstern in Kapfenberg statt. Zwei Sassen der Pruggen – Ritter Tuco (Zinkenmeister) und Junker Christian, zwei schwarze Flügel, zwei junge Kapfenberger Sänger, ein Mr. Trailer – der 80 jährige Frank Hoffmann – und der Filmklub Kapfenberg zauberten 2 Stunden lang einen Hauch von Hollywood in den Saal. Zahlreiche Sassen der Pruggen, aus Castellum Cellense und dem Feldlager Kapfenberg lauschten neben mehrheitlich profanen Gästen Ritter Tuco, der auch Lehrer an der Musikschule Kapfenberg ist, und Junker Christian (seinem Schüler), wenn sie zu zweit, solo oder mit Gesang unterstütz, viele Filmmusikklassiker der Kinogeschichte interpretierten. Dazwischen streute Moderator Frank Hoffmann zahlreiche Anekdoten und Gesichten aus der Welt des Kinos ein.
Einkleidung Knappe 240
1. Schlaraffen Tanzkurs
Schlaraffia an der Pruggen tanzt!
„Der Mann führt“ hallt es am späten Sonntagnachmittag durch den Tanzsaal von „Babsis Tanzschule“ in Kapfenberg. Junker Wolf, profan Tanzlehrer, beobachtet mit kritischem Blick die 7 Paare beim Cha-Cha-Cha. Die Paare bestehen aus Rt. Kassemir, Rt. Funkenzuzzler, Rt. Tratsch, Rt. HP-obi, JK Christian, KN 238 und KN 239 und ihre Burgfrauen sind die Tanzbegeisterten des hohen Reyches an der Pruggen. Manchmal nimmt sich Tanzlehrer Junker Wolf die einzelnen Burgfrauen auch zum Einzelgespräch auf die Seite, um Ihnen sein Credo, dass wirklich der Mann führt, näher zu bringen. „Fühlen und nicht denken“ legt der gestrenge Tanzlehrer nach, wenn es darum geht den Paaren zu erklären wie der Disco Fox auf den Tanzboden zu bringen ist. In diesem Moment sieht es eher aus als ob sich 7 Hähne und ihre Hennen unkoordiniert im Kreis drehen. Nein, man kann nicht alle Tanzpaare in einen Topf werfen. Das Niveau der tanzfreudigen Runde ist höchst unterschiedlich. Junker Christian und seine Burgfrau Barbara sind die Stars der Runde, fast schon Profitänzer, gehen sie doch seit vielen Jahren Goldkurs oder höher. Ist ja auch kein Wunder, wenn man weiß, dass Junker Christian bei Rt. Tuco an der Musikschule Kapfenberg Klavierunterricht nimmt. Auch kaum zu glauben ist, dass unser Jungritter HP-obi, der mit der Schere normalerweise tanzt, lange Fexungen halten kann und kaum zum Ende kommt, mit seiner Burgfrau Gabi höchst grazil sich im Kreise der Musik zum Wiener Walzer dreht. „Hirn ausschalten – Bauch einschalten“ kommt Junker Wolf immer dann über die Lippen, wenn er nahe am Verzweifeln ist, wenn Knappe 238 – Peter Reinprecht – wieder einmal fast über seine Füße stolpert, weil er immer wieder versucht den Füßen seiner Burgfrau auszuweichen. Dieser Sasse ist einfach höchst lernwillig bei vielen Themen, was wir jeden Sippungsabend in der Edelweißburg erleben dürfen, wenn er die Fanfare zu blasen versucht. Ein Sasse würde alles geben mittanzen zu können, aber er kam nur nach einem Termin mit seinen Krücken in Händen zusehen wie seine Burgfrau mit Taxitänzern = Sassen, die gerade eine Pause von ihrer Burgfrau brauchen, behände durch den Saal gleitet. Sein rechtes Knie hat Schaden gelitten, aber nicht beim schlaraffischen Tanzkurs. „Eine gute Dame zeichnet sich durch einen leeren Kopf und einen schnellen Nabel aus“ gibt der immer fröhliche und hilfsbereite Tanzlehrer Junker Wolf den Burgfrauen mit auf den Weg, um gegen Ende des Kurses ihre müden Männer noch einmal für den Wiener Walzer zu motivieren. Bei Quell, Lethe oder Prosecco lassen dann die müden Paare den Tanzkurs und das Wochenende im Gastrobereich von Babsis Tanzschule gut gelaunt ausklingen.
Reychsberichterstatter Rt. Tratsch, der Eisenwurzer
Bericht zum Ritterschlag im hohen Reych an der Pruggen 21. Lenzmond a. U. 159
Bericht zum Ritterschlag im hohen Reych an der Pruggen
21. Lenzmond a. U. 159
Die Ritterschaft der Pruggen wächst und wächst – Uhu sei Dank! OK Ritter Lingus durfte in der 2575. Sippung seinen ersten Ritterschlag zelebrieren. Vier wackere Junker wollten unter seiner Leitung an diesem Abend in den Ritterstand erhoben werden. Gut gestärkt, da die anstehenden Jungritter Atzung und Labung schon vor der Sippung spendierten, durfte der Ceremonienmeister Rt. Sir zum Wohl 44 eigene Sassen und 24 Einreiter zu diesem außergewöhnlichen Ritterschlag begrüßen.
Mitten unter dem Einritt wurde es dann plötzlich still in der Burg und der C begann zu stammeln, seine Augen verdrehten sich, fast begann er zu wanken. Hilfesuchend blickte er in die Runde. Was war geschehen? Junker Gerry – ein herzensguter Sasse und immer Hilfsbereit, eben Polizist in der Profanai – wollte helfend dem C unter die Arme greifen und nahm ihm mehrere Einrittszettel aus der Hand. Es war gut gemeint, brachte den C der Pruggen aber hörbar in Schwierigkeiten. Ein Ritter wurde aufgerufen, die Biographie eines anderen aber vorgelesen. Diese kleine hausgemachte Panne brachte die Sippung erst richtig in Schwung. Gut gelaunt und beschwingt zelebrierte Ritter Lingus zusammen mit Rt. Sir zum Wohl den Ritterschlag. Die ehemaligen Junker Hans Peter ohne Bindestrich so viel Zeit muss sein, Junker Chrisoph II, Junker Ernst IV und Junker Gerhard III wurden zu den Jungritter HP – oBi, Jungritter Pony-tät, Jungritter Bilanzelot und Jungritter Über-genau erhoben. Das Dankesgestammel war dann noch von ganz besonderer Qualität, so was hat die schlaraffische Welt selten gehört und unterstreicht das Sprichwort: Mut kann man nicht kaufen. Die Toleranz aller Anwesenden war gefordert. Jungritter HP-oBi stimmte unter Begleitung von Junker Christian am Klavizimbel den Udo Jürgens Schlager „Merci Cherie“ an. Inhaltlich genial, sängerisch katastrophal, bedankte sich der Jungritter bei allen, die ihn und seine Kollegen in der Schlaraffia begleitet haben. Das schlaraffische Spiel hatte sich an diesem Abend wieder in seiner schönsten und höchsten Form in der Pruggen dargeboten.
Reychsberichterstatter Rt. Tratsch, der Eisenwurzer